Ein Tag, der sagt dem andern,
mein Leben sei ein Wandern
zur großen Ewigkeit.
O Ewigkeit, so schöne,
mein Herz an dich gewöhne,
mein Heim ist nicht in dieser Zeit.
(Gerhard Tersteegen 1745, Evang. Gesangbuch
Ausgabe Bayern Nr. 481, 5)
Die eigene Endlichkeit annehmen
Mensch-Sein heißt Grenzen erfahren - Grenzen eigener Gesundheit, Lebenskraft und Lebenszeit. Krankheit, Sterben und Tod gehören zum Leben. Das sind Erfahrungen, die keinem erspart bleiben. Unser Leben gelingt umso mehr, wenn wir die Erwartung und Erfahrung von Vergänglichkeit und Tod in unser Leben einbeziehen und bewältigen.
Dabei können uns auch viele biblische Erzählungen helfen, in denen sich schon damals Menschen den schmerzlichen und leidvollen Erfahrungen stellen mussten. Auch Gott hat im Leben und Sterben Jesu an unserem begrenzten Leben teilgenommen: Mit Jesus hat Gott sich Kranken und Sterbenden zugewandt. Jesus selbst musste sterben. Durch seine Auferstehung von den Toten haben Vergänglichkeit, Sterben und Tod nicht mehr das letzte Wort.
Gerne begleiten wir Sie und Ihre Familie in dieser schweren Zeit rund um den Tod herum. Sprechen Sie Ihren Gemeindepfarrer an. Gerne komme ich zu einem Gespräch oder zu einem Hausabendmahl oder Segnung. Rufen Sie mich an: 09164/213
Auf den folgenden Seiten finden Sie interessante Hinweise die Ihnen in dieser Zeit helfen können:
http://bestattung.bayern-evangelisch.de
Evang. Gesangbuch - Ausgabe Bayern Nr. 831 - Nr. 840 (Seite 1.427 - Seite 1.437)